Smart Data auf der CeBIT: Future Talk
CeBIT 2017
(Halle 6, A54)
Paneldiskussion: Daten als Wirtschaftsgut zwischen Datenschutz und Datenökonomisierung
Die Zukunft der Datenverarbeitung im Kontext von Smart Data und Forschung richtet sich nicht nur nach den kommenden Vorgaben der EU-Datenschutzgrundverordnung. Im Zusammenhang innovativer, datengetriebener Geschäftsmodelle werden aktuell unter dem Stichwort "wem gehören die Daten" Fragen einer neuen zivil- und urheberrechtlichen Regulierung auf europäischer Ebene diskutiert. Die Smart Data Begleitforschung widmet sich dieser Debatte unter den verschiedenen Perspektiven des Rechts, der Ökonomie und der Technik.
Im schnell wachsenden Feld von Big Data sind neben formalen Normen auch standardähnliche Regelwerke und Vorschriften zu beachten, ebenso wie durch die erweiterte Perspektive von Smart Data zusätzlich wirtschaftliche und rechtliche Vorgaben. Die DIN SPEC 91349, die im Rahmen des Technologieprogramms „Smart Data – Innovationen aus Daten entstanden ist und in diesen Tagen veröffentlicht wird, definiert eine Taxonomie und ergänzende Hilfsmittel zur einheitlichen Klassifikation von Smart-Data-Regelwerken. Sie soll den Ausgangspunkt für eine Diskussion zu „Daten als Wirtschaftsgut zwischen Datenschutz und Datenökonomisierung“ bilden.
Teilnehmer Paneldiskussion:
- Prof. Dr. Stefan Jähnichen, FZI Forschungszentrum Informatik / Leiter Smart-Data-Begleitforschung
- Filiz Elmas, Senior Innovationsmanagerin DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
- Prof. Dr. Beatrix Weber, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof, Smart-Data-Projekt sd-kama
- Dr. Alexander Duisberg, Bird & Bird
- Moderation: Reinhard Karger, Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz, DFKI GmbH
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