KDI

Klinische Datenintelligenz

Logo KDI

Patientendaten im klinischen Umfeld stammen heute aus verschiedensten Quellen und liegen in unterschiedlichen Formaten vor: persönliche und Genom-Daten, Diagnosedaten aus EKG, CT oder MRT, Informationen zu Therapien oder Daten zur Medikation, dazu Text-, Audio- und Bilddaten sowohl in strukturierter als auch in unstrukturierter Form. In den meisten Fällen sind diese Daten jedoch nicht vernetzt und teilweise haben die behandelnden Ärzte keinen Zugriff darauf.

Das Projekt „KDI – Klinische Datenintelligenz“ will die Auswertung umfangreicher und komplexer Patientendaten automatisieren und dadurch drastisch vereinfachen. Dazu werden sämtliche verfügbaren Patientendaten aus unterschiedlichen Quellen zu einem Patientendaten-Modell zusammengeführt. Nur durch diese Integration der Daten entsteht die Grundlage für innovative Dienste zur Versorgung von Patienten und die medizinische Forschung. Die Lösung lässt sich auf jedes Krankheitsbild anwenden und wird bei KDI exemplarisch an zwei Krankheiten demonstriert: Brustkrebs und Nierentransplantation. So wird die Versorgung verbessert und die klinischen Ärztinnen und Ärzte entlastet, da medizinische Entscheidungen erleichtert werden. Mit Hilfe einer App-Infrastruktur sollen sich weitere Anbieter – insbesondere KMU – mit ihren Lösungen einbringen können.

Projektpartner:

• Siemens AG (Konsortialführung)
• Averbis GmbH
• Charité – Universitätsmedizin Berlin
• Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH
• Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS
• IFG Institut für Frauengesundheit GmbH
• Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für medizinische Informatik)
• Universitätsklinikum Erlangen

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen

Ansprechpartner

KDI

Prof. Dr. Volker Tresp
Siemens AG
Wittelsbacherplatz 2
80333 München

T +49 89 636-633823
Homepage: KDI