DROPS - Datenstandards für Ressourcen-Optimierte Produktions- und Serviceprozesse

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Sowohl der Bau als auch die Nutzung von Gebäuden und Stadtvierteln tragen erheblich zum Verbrauch von Ressourcen und zur Erzeugung von Abfall bei. Der erforderliche Ressourceneinsatz und die Funktionalität eines Gebäudes hängen maßgeblich von zwei Komponenten ab: der Durchgängigkeit von Dateninformationen und der Kommunikationsfähigkeit der aktiven Komponenten. Dies gilt nicht nur für die Planung und den Herstellungsprozess, sondern auch für den Betrieb der Gebäude.

Daher wird im Projekt DROPS ein allgemeingültiger IoT-Datenstandard entwickelt. Dieser soll die Schnittstellen zwischen den jeweiligen Komponenten im Gebäude vereinfachen und die Durchgängigkeit und Konsistenz der Datenströme während des gesamten Lebenszyklus‘ der Gebäude gewährleisten. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der Kreislauffähigkeit der eingesetzten Materialien. Die dafür erforderlichen Daten werden in die Standards integriert - sog. “Data of Material (DoM)”.

Neben der Entwicklung eines offenen, kombinierten Data of Material and Internet of Things Standards, soll im Projekt eine Dokumentation, Beschreibung und Abgrenzung aller definierten Attribute für eine standardisierte Umsetzung erfolgen (Schnittstellendefinition). Die dokumentierten Attribute werden dann in einer cloudbasierten Datenbank bereitgestellt.

Mit diesem vereinfachten Einsatz der IoT-Technologie von der Planung bis zum Betrieb von Gebäuden wird die Bau- und Immobilienbranche der Forderung nach ökologischer Nachhaltigkeit gerecht und bleibt zugleich wettbewerbsfähig hinsichtlich technologischer Innovationen.

Konsortialpartner:

  • Drees & Sommer GmbH
  • Hafencity Universität
  • STRABAG SE
  • REOS GmbH

Verbundkoordinator:
Drees & Sommer GmbH

Projektlaufzeit: Januar 2021 – Dezember 2023

Gesamtvolumen: 2,0 Mio. €

Fördervolumen: 1,1 Mio. €

Ansprechpartner

Drees & Sommer GmbH

Prof. Phillip Goltermann

Homepage: DROPS Projekt