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17.06.2019

Von Augmented Reality bis Zukunftsquartier: Die Smart Service Welten auf den „Tagen der digitalen Technologien“

Am 14. und 15. Mai zogen die ersten „Tage der digitalen Technologien“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie mehr als 700 Gäste nach Berlin. Die Smart Service Welten waren mit insgesamt 33 Projekten am Bühnenprogramm und der Begleitausstellung beteiligt.

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© BMWI / BILDKRAFTWERK
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Aktuelle Trends und Herausforderungen der Digitalisierung in den Anwendungsfeldern Industrie, Robotik, Logistik, Mobilität, Gesundheit und Energie – darüber diskutierten führende Expertinnen und Experten in Keynotes und Fachforen bei den „Tagen der digitalen Technologien“ am 14. und 15. Mai. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie präsentierte mit Minister Peter Altmaier nicht nur, welche Chancen Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und Blockchain bieten, sondern auch, wie das Ministerium sie mit seinen Förderprogrammen unterstützt. Altmaier lobte die Exzellenz und Bandbreite der Forschungsergebnisse, mit welchen die neusten Digitalisierungstrends an praktischen Beispielen greifbar werden.

Die Arbeit aus den Förderprojekten der Smart Service Welt und Smart Service Welt II waren vielfältig präsent – ob in Fachforen, Projektvorstellungen, Podiumsdiskussionen oder der begleitenden Ausstellungen. Dort lud auch das gemeinsame Augmented-Reality-Exponat der beiden Technologieprogramme dazu ein, die intelligenten Dienste aller 38 geförderten Projekte zu entdecken.

Das Thema Künstliche Intelligenz lag besonders im Fokus. Forschung auf diesem Gebiet förderte das Ministerium mit dem Anfang des Jahres ausgerufenen Innovationswettbewerb „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme“. Und das mit großer Resonanz: Von 130 eingereichten Projektvorschlägen werden 35 zukünftig gefördert. Innovationskraft und Potenziale für deutsche Standorte in Kernbereichen wie Handel und Logistik, Mobilität, Bauen oder Produktion waren die Kriterien, die die Jury überzeugten. Neue Hard- und Software, Vernetzung und schnellere Breitbandanbindungen ermöglichen die Verbreitung von Künstlicher Intelligenz in immer mehr Anwendungen und im Alltag. Der Schwerpunkt Gesundheit findet sich im Großteil der geförderten Projekte. Dies begründete Alexander Tettenborn, Leiter des BMWi-Referats „Entwicklung digitaler Technologien“, mit einer hoffnungsvollen Vorausschau: „KI kann Leben retten.“

Weiterführende Informationen
Zum ausführlichen Bericht über die Tage der digitalen Technologien