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02.12.2024

3 Fragen, 3 Antworten – Interview mit Tom Assmann und Andreas Scholz, Projekt Eaasy System

Enge Straßen, abnehmende Parkflächen und wachsende Lieferaufkommen: Die „letzte Meile“ – eine logistische und ökologische Herausforderung in pulsierenden Innenstädten. Lieferzeitfenster und Personalengpässe treffen auf veränderte Einkaufsgewohnheiten. Wie können Paketdienste Serviceansprüchen gerecht werden und zugleich die Gesundheit ihrer Beschäftigten schützen? Das Projekt „Eaasy System“ setzt auf intelligente Lastenräder, bei denen der Mensch gleichwohl das letzte Wort hat.

Eaasy System-Projektvideo
© BMWK
Eaasy System-Projektvideo

„Wenn ich mir das Jahr 2030 vorstelle, prognostiziere ich deutlich weniger Lieferfahrzeuge von Paketdiensten und einfach viel mehr Lastenfahrräder, die kleiner, leichter und sicherer sind und die Aufenthaltsqualität in Städten deutlich verbessern.“

(Tom Assmann, Projekt Eaasy System)

Follow-me-Funktion – wenn das Lastenrad per Sprachsteuerung „dirigiert“ wird
„Eaasy System“ steht für „Electric Adaptive Autonomous Smart Delivery System“. „Autonom“ bedeutet im Fall des entwickelten Lastenrades, dass sich das elektrisch betriebene Transportrad auch in unstrukturierten Verkehrssituationen bewegen kann. Das Fahrrad navigiert durch Sprachbefehle autonom in Sichtweite zum Zustellpersonal und muss nicht neu abgestellt oder zwischen zwei Hauseingängen wieder aufgesucht werden. Tom Assmann und Andreas Scholz berichten im Video über den Hintergrund und die Zielstellung des Forschungsprojekts, über das Bestreben, in Zukunft noch mehr Nutzerakzeptanz zu gewinnen genauso wie über die Potenziale für Paket- und Kurierdienste in wachsenden Städten.

3 Fragen, 3 Antworten – Interview mit Tom Assmann und Andreas Scholz, Projekt Eaasy System


Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.