Meldung
05.11.2024

Videointerview mit Jackie Trinkies und Malte kleine Piening aus dem Projekt SAAT

Wie kann die Leistungsfähigkeit nachhaltiger Mischkulturen in der Landwirtschaft nachgewiesen werden? Mit dieser Frage und Anwendungsszenarien für Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Robotik im klimaschonenden Mischkulturen-Anbau beschäftigt sich das Forschungsprojekt SAAT im GreenTech Innovationswettbewerb. Über Vorteile von Mischkulturen wie den Verzicht auf Pflanzenschutz- und Düngemittel und weitere positive Auswirkungen sprechen zwei Projektbeteiligte im Interview.

Videointerview mit Jackie Trinkies und Malte kleine Piening aus dem Projekt SAAT
© BMWK
Videointerview mit Jackie Trinkies und Malte kleine Piening aus dem Projekt SAAT

„Ich bin fest davon überzeugt, dass im Jahr 2030 Roboter, wie wir sie hier haben, in Kombination mit Aufgaben, die sie tatsächlich im Feld durchführen, den Landwirten viel Arbeit abnehmen können.“ (Malte kleine Piening, Projekt SAAT)

Das Projekt SAAT verfolgt die Vision einer nachhaltigen, leistungsfähigen und klimaresilienten Agrarproduktion. Die Projektbeteiligten setzen bei ihren Modellrechnungen zu den Potenzialen von Hackfrüchten auf Mischkulturflächen zunächst auf jede Menge Daten. Perspektivisch sollen die gesammelten Erkenntnisse im Sinne des Wandels zu mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft nicht nur anderen Agrar-Akteuren zur Verfügung gestellt werden. Die SAAT-Projektpartner erforschen im Bemühen um möglichst schonende Landwirtschaft bereits autonome Erntevorgänge.

Künstliche Intelligenz für natürliches Pflanzenwachstum
Neben einem KI-Feldplanungstool kommt hier ein KI-gesteuertes „Sortierrobotikmodul“ zum Einsatz. Auf diesem Weg erhält das Projektkonsortium die benötigten Erkenntnisse für das mehrdimensionale Monitoring und Informationen zur nachhaltigen, leistungsfähigen und klimaresilienten Bewirtschaftung von Feldern und Ackerflächen.

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