Fahrerloses Flurförderfahrzeug mit Roboteraufbau, 3D-Kamera und 5G-Konnektivität

Demonstrator des Projekts 5G++ Flexicell aus dem Technologieprogramm „5G-Campusnetze“

Logo 5G++ FlexiCell
© Projekt 5G++ FlexiCell
5G++ FlexiCell

Beschreibung des Demonstrators

Über 5G werden Echtzeit-Steuerkommandos für einen mobilen Manipulator (Flurförderfahrzeug mit Roboter-Aufbau) und ein hochdatenratiges 3D-Kamerabild nebeneinander über 5G an die FlexiCell übertragen. Ein Bildschirm zeigt das 3D-Bild mit Tiefeneindruck an, ohne dass dafür ein Hilfsmittel wie eine 3D-Brille benötigt würden. Der weitestgehend autonom fahrende Manipulator kann dadurch in schwierigen Situationen der Intra-Logistik von einem für mehrere Fahrzeuge zuständigen Mitarbeiter gesteuert werden.

Zum Projekt

5G++ Flexicell demonstriert, wie v.a. KMU mit nomadischen 5G-Insel-Netzen ihren Automatisierungsgrad einer hochflexiblen Produktion weiter steigern, um Produktionskosten zu reduzieren, ohne in ein flächendeckendes 5G-Campusnetz zu investieren. Produktionskosten reduzieren können und dabei trotzdem von den Vorteilen von 5G profitieren. Die FlexiCell kombiniert eine 5G-Small-Cell mit einem 5G-Kernnetz und weiteren Funk- und Lokalisierungstechnologien. Insbesondere in der Intralogistik ermöglicht dies große Einsparpotentiale. Kosten für 5G entstehen nur dort, wo die Funktechnologie wirklich eingesetzt wird und einen Nutzen bringt. Mit steigendem Anwendungsbedarf kann die Lösung mitwachsen, was die Kosten der Erstinvestition reduziert.

5G++ Flexicell AGV
© 5G++ Flexicell

Ansprechpartner

Hochschule Aalen

Prof. Dr.-Ing. Stephan Ludwig