Projekt ResKriver: Effektive Krisenvorsorge durch Künstliche Intelligenz und Vernetzung
Das Projekt ResKriver möchte einen Beitrag dazu leisten, Versorgung und Kommunikation insbesondere in Krisensituationen effektiver und effizienter zu bewältigen. Im Interview erklärt Dr. Thomas Hoppe, Konsortialleiter bei ResKriVer, wie im Projekt mit Hilfe von#KI-Lösungen eine wissensbasierte Informationsplattform für präventive Krisenvorsorge aufgebaut wird.
ResKriver entwickelt Lösungen zur Vermeidung und Bewältigung von Engpasssituationen, besonders im medizinischen Bereich. In einer KI-basierten Service-Plattform werden krisenrelevante Informationen gesammelt, analysiert, verfügbar gemacht und als wissensbasierte Informationsverarbeitung darstellt. Durch die Verbindung von künstlicher Intelligenz und vernetzten Datentechnologien werden realitätsnahe Szenarien entwickelt und zur Verfügung gestellt. Dies geschieht auch für KMU, deren Risikomanagement in Bezug auf Lieferketten oft nur rudimentär vorhanden ist.
Konkrete Anwendung finden die Ergebnisse von ResKriVer u. a. bei der Erfassung und Früherkennung von Versorgungsengpässen von krisenrelevanten Gütern, vor allem für Blutkonserven. Des Weiteren bei der Krisenkommunikation mit der Bevölkerung, unterstützt u. a. durch Social-Media-Monitoring. Und nicht zuletzt bei der Lagebilderstellung zur Unterstützung der Arbeit von Krisenstäben.
Weiterführende Informationen
- Seite empfehlen:
- Druckansicht