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17.05.2022

ForeSight: Smarte Ernährungsmanager stoßen auf geteilte Akzeptanz

Der dritte Teil der ForeSight-Serie „Akzeptanz von Künstlicher Intelligenz in Wohngebäuden“ widmet sich KI-gestützten Ernährungsmanagern, bei der der smarte Kühlschrank eine besondere Rolle spielt. Die digitale, unterwegs abrufbare Übersicht über die Haushaltsvorräte im Hinblick auf eine mögliche Lebensmittelverschwendung überzeugte die Teilnehmenden. Allerdings stehen einige dem Einbau der erforderlichen Technik wie Kameras, dem Einlesen von Lebensmitteln und der damit verbundenen Weitergabe persönlicher Daten eher skeptisch gegenüber.

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Das KI-Projekt ForeSight verfolgt das Ziel, KI-Methoden für den Einsatz von Smart Living-Anwendungen zu evaluieren und prototypisch in Form von Basisservices und nutzbaren Diensten in einer geschützten Compute-Umgebung bereitzustellen. Mit Hilfe der Use Cases lässt sich zielgruppengenau erarbeiten, welche KI-Methoden sich für welche Einsatzzwecke und Daten eignen. Um die Praxistauglichkeit zu jedem Zeitpunkt sicherzustellen, hat die vom SIBIS Institut für Sozial- Technikforschung durchgeführte Studie den Nutzen der verschiedenen Szenarien im Bereich „Smarte Assistenz“ bei Mietenden unterschiedlicher Altersgruppen und Haushaltstypen untersucht und die Akzeptanz nach qualitativen empirischen Erhebungsmethoden und quantitativen Bewertungen abgefragt.

Im dritten Teil der ForeSight-Serie „Akzeptanz von Künstlicher Intelligenz“ geht es um den KI-gestützten Ernährungsmanager, der Rezepte vorschlägt, welche nicht nur den Geschmack der Nutzenden treffen, sondern gleichzeitig auf eine gesunde Ernährung berücksichtigen. Eine besondere Rolle spielt dabei der smarte Kühlschrank. Er soll Informationen zu Lebensmittel geben, die sich dem Verfallsdatum nähern. Zudem soll der integrierte Einkaufsassistenzdienst Informationen darüber liefern, welche Lebensmittel möglicherweise noch besorgt werden müssen. Der Ernährungsassistenten berücksichtigt dabei Ein- sowie Mehrpersonenhaushalte.

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