Meldung
10.06.2021

Smarte Datenwirtschaft: Studie zeigt Perspektiven für die Telemedizin auf

In ihrer Studie nimmt die Begleitforschung des Technologieprogramms erstmals eine Abschätzung des Marktpotenzials telemedizinischer Anwendungen bis 2030 vor. Dabei werden neben Versorgungs- und technischen auch die wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigt.

Studie Telemedizin
© BMWK
Studie Telemedizin

Die Nutzung von Telemedizin ermöglicht erhebliche Fortschritte im Bereich Gesundheitsversorgung. Die medizinische Versorgung über räumliche Distanz mittels digitaler Kommunikation bringt nicht nur Erleichterung für Patientinnen und Patienten in ländlichen Räumen, sondern auch neue Möglichkeiten, große Patientengruppen dauerhaft besser zu betreuen, Krankenhausaufenthalte zu reduzieren und eine Verbesserung für „Inter-ärztliche“ Beratungsmöglichkeiten zu erzielen. Dabei lassen sich telemedizinische Anwendungen grundsätzlich in viele medizinische Fachgebiete integrieren.

Die Covid-19-Pandemie hat einige große Veränderungen hinsichtlich der Digitalisierung der Gesundheit und der entsprechenden Regulatorik bewirkt. Die Studie „Perspektiven für die Telemedizin“ ordnet nicht nur das aktuelle Geschehen ein, sondern bietet auch eine Bestandsaufnahme der Telemedizin in Deutschland aus Versorgungs-, technischer und ökonomischer Perspektive. Die Studie gibt eine Einschätzung darüber, welche Faktoren die breite Umsetzung von telemedizinischen Anwendungen hemmen und welche sich positiv auf eine mögliche Verstetigung über initiale Förderungen hinaus auswirken.

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