Meldung
28.05.2020

PAiCE veröffentlicht Leitfaden zu interoperablen Informationsmodellen in der Industrie 4.0

Ob Design, Engineering oder die Software-Entwicklung: Die Arbeit an Komponenten und Automatisierungslösungen findet immer öfter unternehmensübergreifend statt. Damit dies gelingt, braucht es einheitliche Schnittstellen, die für alle Anwendungen funktionieren. Über Voraussetzungen und Erfahrungswerte tauschte sich die Begleitforschung von PAiCE, mehrere PAiCE-Projekte, der VDMA sowie die Arbeitsgruppe „Referenzarchitekturen, Standards und Normung“ der Plattform Industrie 4.0 in einem Workshop aus. Die Ergebnisse wurden nun in einem Leitfaden zusammengefasst.

Die Basis ist das Referenzarchitektur Industrie 4.0 (RAMI 4.0), das Informationsmodelle über den gesamten Zyklus vereinheitlichen soll. Zentral dafür ist die „Verwaltungsschale“, die ein virtuelles Abbild der Komponenten darstellt. Sie speichert wichtige Daten, wie Merkmale und Fähigkeiten. Dadurch soll der durchgängige Datenaustausch zwischen den einzelnen Produktionssystemen gewährleistet werden. Wie der Datenaustausch zwischen den einzelnen Akteuren aussehen kann und welche Konzepte und Schnittstellen dafür von Bedeutung sein können, haben die PAiCE-Projekte DEVEKOS, IC4F, INTEGRATE, ROBOTOP, SaSCh und SeRoNet erarbeitet und in den Workshop sowie Leitfaden eingebracht.

Der Workshop gab die Möglichkeit zum Austausch und zur Formulierung von Handlungsempfehlungen. Den Leitfaden „Interoperablen Informationsmodelle in der Industrie 4.0“ können Sie hier herunterladen, Informationen zum Workshop finden Sie hier.