Meldung
29.01.2019

Die Zukunft des Bauens! Projekte der Smart Service Welten auf der Fachmesse BAU 2019

Die aktuellsten Trends und Entwicklungen rund um die Zukunft des Bauens wurden Mitte Januar wieder bei der internationalen Leitmesse BAU in München rund 250.000 Besuchern vorgestellt. Mit dabei waren dieses Mal drei Projekte aus dem Themencluster Bau und Beschäftigung der Smart Service Welten, die ihre digitalen Lösungen für die Branche präsentierten.

DigitalTWIN auf der BAU 2019
© @seele
DigitalTWIN auf der Leitmesse BAU 2019

Wie Augmented Reality smartes Bauen ermöglicht, konnten die Besucher der diesjährigen BAU vom 14. - 19. Januar am Stand der se commerce GmbH erfahren. Dort veranschaulichte das Projekt DigitalTWIN aus dem Technologieprogramm Smart Service Welten anhand eines realen Stahlträger-Knotens, wie Schweißvorgänge mithilfe von Cloud-Technologie und AR-Brillen deutlich präziser durchgeführt werden können. Dies ist jedoch nur einer von mehreren Anwendungsfällen des Projekts, das digitale Technologien aus der Industrie 4.0, der Bauplanung und dem Gebäudebetrieb für die flexible Anwendung in der Bauwirtschaft kombiniert. So erforscht das Konsortium von DigitalTWIN ebenfalls, wie unterschiedliche Fertigungsmaschinen, wie beispielsweise 3D-Drucker, flexibel in der Fertigung und auf der Baustelle eingesetzt werden können.

Neben DigitalTWIN stellten sich mit BIMSWAM und Digitale Teams darüber hinaus noch zwei weitere Projekte der Smart Service Welten auf dem Stand vor und zeigten das vielfältige Potenzial von smarten Diensten auf. So entwickelt BIMSWARM eine offene Plattform zur einfachen Vernetzung von unterschiedlichen Anwendungen, Diensten und Inhalten in der Bauwirtschaft. Ziel ist es, auch für kleinere Baubetriebe eine durchgängig digitale Projektbearbeitung bei Planung, Ausführung und Betrieb von Bauwerken zu ermöglichen. Das Projekt Digitale Teams arbeitet an einer cloudbasierten Plattform, über die in Zukunft Bauprojektpartner möglichst effizient zusammenarbeiten können. Die Plattform erlaubt es ihnen, in sogenannten virtuellen Teams – unabhängig vom Aufenthaltsort der Mitarbeiter – so produktiv zusammenarbeiten, als ob alle im gleichen Raum säßen.

Weiterführende Informationen zu den Projekten:
Themenseite Cluster Bau und Beschäftigung