Meldung
02.11.2015

Smart Data auf der IEEE Big Data 2015 und im Silicon Valley

Die Smart-Data-Begleitforschung hat am 29. Oktober 2015 an der 2015 IEEE International Conference on Big Data, einem der führenden Foren zum Austausch über neueste Entwicklungen in der Big-Data-Forschung, im kalifornischen Santa Clara teilgenommen.

Smart-Data auf der IEEE Big Data 2015 und im Silicon Valley
Smart-Data auf der IEEE Big Data 2015 und im Silicon Valley

Prof. Dr. Christof Weinhardt und Dr. Alexander Lenk vom FZI Forschungszentrum Informatik, die die Smart-Data-Begleitforschung leiten, präsentierten im Rahmen eines Workshops das Technologieprogramm „Smart Data – Innovationen aus Daten“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und und der DIN e.V. erste Ergebnisse im Bereich der Standardisierung von Big-Data-Technologien. Darüber hinaus war das Smart-Data-Projekt SAHRA mit vor Ort, das von Matthieu-P. Schapranow vom Hasso Plattner Institut vorgestellt wurde.

Schwerpunkt der deutschen Beiträge bei dieser internationalen Konferenz war die Präsentation eines Ergebnispapiers, in dem die Begleitforschung eine Systematik zur Identifizierung von wichtigen Bereichen der Standardisierung von Smart-Data-Lösungen entwickelt hat.

„Mit der Taxonomy für Smart-Data-Standards hat das FZI und die Smart-Data-Begleitforschung die Grundlage dafür gelegt, Standardisierungslücken im Bereich Smart Data zu identifizieren. Beim Vorstoß in den Bereich der Standardisierung ist vor allem ein Schulterschluss mit Standardisierungsorganisationen wie dem DIN unerlässlich. Der Workshop in Santa Clara war hier eine gute Möglichkeit ein gemeinsames Vorgehen abzustimmen, im internationalen Kontext zu diskutieren und erste Ergebnisse in einer wissenschaftlichen Publikation festzuhalten “, berichtete Alexander Lenk.

Das Team der Smart-Data-Begleitforschung nutzte die Gelegenheit, um im Anschluss an die Konferenz die Unternehmen SAP und Microsoft im Silicon Valley zu besuchen. Im SAP-Innovationszentrum auf dem Campus der Universität Stanford erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die Genomforschung und in Innovationsprojekte. Bei Microsoft tauschten sie sich mit den Mitarbeitern vor Ort vor allem zum Thema Datenschutz aus. Hier ging es speziell um Fortschritte im Bereich des „Machine Learnings“, also der künstlichen Generierung von Wissen durch die Erkennung von Gesetzmäßigkeiten.