Studie

Open Public Data in Deutschland

Rahmenbedingungen und Potenziale der Bereitstellung und Nutzung von Daten des öffentlichen Sektors

Eine Kurzstudie der wissenschaftlichen Begleitforschung des Technologieprogramms Smart Service Welt II, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Open Public Data in Deutschland Cover
© fifeflyingfife – Adobe Stock
Open Public Data in Deutschland Cover

Allein in Deutschland lag das Effizienz- und Wertschöpfungspotenzial für offene Daten (Open Data) bereits 2016 bei rund 43 Milliarden Euro pro Jahr. Für die europäische Ebene benannte die EU-Kommission 2015 ein europaweites Wertschöpfungspotenzial von bis zu 286 Milliarden Euro im Jahr 2020. Genutzt werden diese Potenziale bislang nicht. Die Kurzstudie befasst sich spezifisch mit Open Public Data (OPD) – also jenen Daten, die im öffentlichen Sektor vorliegen und von der Allgemeinheit frei genutzt werden dürfen. Die Studie zeigt, dass die Mehrwerte der Bereitstellung und Nutzung von OPD in Deutschland noch nicht umfassend genutzt werden. Sie reflektiert dies aber entlang des rechtlich-regulativen Rahmens und der sich hieraus ergebenden faktischen Verfügbarkeit von OPD in Deutschland. Tatsächlich bestehen einige Anwendungsbereiche und konkrete Anwendungen, in denen OPD bereits mit großem Mehrwert eingebracht wird. Zudem zeigt die Studie auf, welche Betreibermodelle für OPD bestehen. Mit Blick darauf werden fünf Handlungsempfehlungen beleuchtet.