Smart Data Begleitforschung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat zum Technologieprogramm "Smart Data – Innovationen aus Daten" eine Begleitforschung eingerichtet. Die Begleitforschung unterstützt die Förderprojekte des Technologieprogramms bei der möglichst effizienten Umsetzung ihrer Vorhaben. Sie vernetzt die einzelnen Förderprojekte untereinander und gewährleistet einen breiten Transfer valider Ergebnisse in den Markt. Um diese Ziele zu erreichen führt die Begleitforschung verschiedene Einzelmaßnahmen durch:

Die Begleitforschung betreibt ein systematisches, kontinuierliches und projektübergreifendes Monitoring zu Big-Data-Technologien und deren wirtschaftlicher Nutzung in der Industrie, im Energiebereich oder in Mobilitätsprojekten. Die Förderprojekte erfahren zudem eine beratende Unterstützung durch die Begleitforschung. Hierdurch soll eine effiziente und erfolgreiche Verfolgung der Projektziele gefördert werden.

Die Begleitforschung initiiert, organisiert und moderiert Arbeitsgruppen zu verschiedenen Querschnittsthemen, die alle Förderprojekte betreffen und das Themenfeld der Entwicklung von Smart-Data-Technologien adressiert, wie beispielsweise Fragen des Datenschutzes, der Datensicherheit, der Akzeptanz oder neuer Geschäftsmodelle.

Es werden durch die Begleitforschung Netzwerke zur projektübergreifenden Abstimmung und zur Förderung des schnellen und zielgerichteten Wissenstransfers aufgebaut, gestärkt und gefördert. Kernelemente hierfür sind die Website www.smart-data-programm.de sowie eine interne Kooperationsplattform. Weiterhin führt die Begleitforschung zahlreiche Veranstaltungen, wie Kongresse und Fach-Workshops durch. Sie beteiligt sich weiterhin an einschlägigen Messen und fördert die Vernetzung mit Verbänden und anderen Initiativen.

Um die gesamtwirtschaftlichen Effekte der Förderinitiativen zu verstärken, sorgt die Begleitforschung für eine breitenwirksame Kommunikation der Ergebnisse durch zahlreiche Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit und des Technologietransfers. Hierzu zählen insbesondere zielgruppenspezifische Transfermaßnahmen, die Erstellung von Publikationen wie Broschüren, Flyer, Fact-Sheets, Newsletters sowie die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Studien, Vorträgen und Artikeln.

Schließlich leitet die Begleitforschung Maßnahmen ein, um die Nachhaltigkeit des Förderschwerpunktes zu sichern. Hierzu werden Konzepte erarbeitet, wie die während der Projektlaufzeit etablierten Vernetzungen zwischen den Akteuren auch nach Ablauf der Förderungsphase erhalten und weiter entwickelt werden können.

Die maßgebliche Verantwortlichkeit für die Begleitforschung liegt beim Konsortialführer FZI Forschungszentrum Informatik. Unterstützt wird das FZI bei der Vernetzung durch die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und beim Technologie- und Ergebnistransfer durch LoeschHundLiepold Kommunikation (LHLK).