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Newsletter
Neues aus dem Förderbereich Entwicklung digitaler Technologien – Ausgabe 3/2022
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Sehr geehrte Damen und Herren,
am 29. und 30. August finden zum dritten Mal die Tage der Digitalen Technologien in Berlin statt. In diesem Jahr steht der Kongress ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und des digitalen Wandels. Unter dem Motto „Nachhaltigkeit digital gestalten“ diskutieren Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik über aktuelle Entwicklungen und zukunftsrelevante Themen in den Anwendungsfeldern Industrie, Mobilität, Gesundheit sowie Agrar- und Lebensmittelwirtschaft.
Zudem werden herausragende Ergebnisse aus den anwendungsnahen Technologie-Programmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz im Förderbereich „Entwicklung digitaler Technologien“ präsentiert.
Auch Interessierte der Startup-Szene können sich freuen: Im Rahmen des Kongresses werden die Preisträger der Sommerrunde des „Gründungswettbewerbs - Digitale Innovationen“ ausgezeichnet.
Der Gestaltung einer nachhaltigeren Wirtschaft und dem Klima- und Umweltschutz hat sich auch der neue Förderaufruf des BMWK, „Green Tech“, verschiebenen. Ab 2023 werden hier Projekte gefördert, die durch die Nutzung digitaler Technologien die ökologische Transformation vorantreiben.
Diese und weitere Neuigkeiten aus den Programmen, Highlights aus der Foschung, der Förderlandschaft und der Netzwelt sowie Terminhinweise haben wir wie gewohnt für Sie zusammengetragen.
Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Spätsommer.
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Neues aus den Programmen und Projekten
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Nachhaltigkeit, digitaler Wandel und ein zunehmend schwierigeres wirtschaftliches und internationales Umfeld fordern Wirtschaft und Gesellschaft heraus. Was die großen Fragen unserer Zeit verbindet und welchen Beitrag die Digitalisierung zu einer nachhaltigen und resilienten Wirtschaft leisten kann, wird im Rahmen der diesjährigen Tage der digitalen Technologien am 29. und 30. August in Berlin diskutiert.
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Ziel des neuen Förderaufrufs des BMWK ist es, digitale Technologien als Schlüssel für die ökologische Transformation der Wirtschaft zu nutzen. Somit soll globalen Herausforderungen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit begegnet und die Sustainable Development Goals (SDG) erreicht werden. Eine Bewerbung ist bis zum 21.10.2022 möglich.
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Am 29. August 2022 dürfen sich die Gewinnerinnen und Gewinner der Sommerrunde über ihre Auszeichnungen freuen. Die Preisverleihung des Gründungswettbewerbs - Digitale Innovationen findet als Hybridveranstaltung im Rahmen der „Tage der digitalen Technologien“ statt.
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Noch bis zum 27. September können sich Interessierte online für die Winterrunde anmelden und ihre Ideenskizzen einreichen. Gesucht werden besonders innovative (Weiter-) Bildungslösungen und -inhalte, die Lernen und Digitalisierung zusammenbringen. Wie immer winken den Preisträgern bis zu 32.000 Euro Preisgeld. Der Sonderpreis wird dieses Mal in der Kategorie „Digitales Lernen und Arbeiten“ vergeben.
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Im Rahmen der Online-Pitch-Reihe „Mit digitalen Technologien zum Erfolg“ präsentierten die beiden Forschungsprojekte SDaC und BIMcontracts ihre digitalen Lösungsansätze, die auf dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologie basieren. Ziel beider Projekte ist es, Bauvorhaben effizienter und transparenterr zu gestalten. Außerdem wurden Anwendungsmöglichkeiten und Nutzen für kleine und mittelständische Unternehmen beleuchtet.
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Hybride Veranstaltungen sind gekommen, um zu bleiben. Aber noch sind virtuelle und hybride Formate nicht immersiv genug, um wirklich zu überzeugen. Das Projekt ToHyVe entwickelt immersive Lösungen für eine Reihe von Anwendungsfällen und will so Akzeptanz für hybride Veranstaltungen steigern.
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Der SMART CITY LOGISTIK Kongress bringt jährlich Experten aus der Stadtlogistik zusammen. Themen in diesem Jahr waren unter anderem der Einsatz von „Deep Learning“ bei der Paketzustellung und digitale Tourenplanungstools. Auch präsentierte sich auf der Veranstaltung das im Rahmen des Technologieprogramms „IKT für Elektromobilität“ geförderte Forschungsprojekt SMART MULTI-USE LOGISTIK, das eine Plattform zur CO2-minimalen, kooperativen Verbindung von Medienlogistik und Paketlogistik entwickelt.
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Ob Automatisierung des Technologie-Scoutings oder die Optimierung von Konstruktionsdaten, die Potenziale Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produktentstehung sind vielfältig. Das KI-Projekt KI-Marktplatz bietet neuerdings eine Potenziallandkarte an, die den Nutzerinnen und Nutzern als Übersicht zu Trends, Chancen und Anwendugsbeispielen von KI dient.
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Das Projekt IIP-Ecosphere will durch eine stärkere Vernetzung von Unternehmen und anderen Akteuren wie Dienstleistern die Einführung und Akzeptanz von KI-Anwendungen in der Produktion vereinfachen. Auf der Hannover Messe konnten Besucher die neue Plattform des Projekts nun anhand eines Cobot-Demonstrators in Aktion erleben. Dabei zeigte ein Roboterarm, wie Objekte gescannt und auf Basis der Plattform auf Fehler untersucht werden können.
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Mit der gesetzlich vorgeschriebenen Treibhausgasquote (THG-Quote) sollen die Emissionen von Treibhausgasen im Verkehrssektor reduziert werden. Sie gibt Mineralölfirmen CO2-Einsparungsziele vor, indem sie ihnen eine Quote an emissionsärmeren Kraftstoffen vorschreibt. Im Rahmen dieser Fördermaßnahme können Nutzer von Elektroautos ihre CO2-Einsparungen zertifizieren, um diese dann an quotenpflichtige Firmen zu verkaufen. Das Projekt ID-Ideal entwickelt eine Lösung, bei der die THG-Quote beim Laden von E-Autos an öffentlichen Stationen automatisch abgetreten werden kann. So könnten sich die Ladekosten nahezu halbieren.
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Das Projekt ONCE präsentierte der Öffentlichkeit erstmals eine Beta-Version der Wallet-App mit digitalen Ausweisen. Anhand eines Smartphone-Führerscheins (mDL), eines Schülerausweises und einer kommunalen Datenkarte wurde gezeigt, wie Daten für Dokumente und Nachweise in die Wallet übertragen werden. Der App-Demonstrator wurde Anfang Juni im Rahmen der eXPO22 in Hanau vorgestellt.
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Fast alle Projekte der Smarten Datenwirtschaft befinden sich in diesem Jahr auf der Zielgeraden. Am 5. Juli kamen sie in Berlin zusammen, um in verschiedenen Sessions über ökonomische Herausforderungen sowie technische und juristische Fragen der Datenwirtschaft zu diskutieren.
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Unter dem Titel „CampusOS Ökosystem Exploration - Synergieidentifikation zwischen Leitprojekt und Satellitenprojekten“ diskutierten die Projekte Gemeinsamkeiten hinsichtlich verschiedener Fragestellungen wie Use Cases, Netzwerkanforderungen und Technologie-Komponenten. Außerdem wurden erste Anforderungen aus den Satellitenprojekten formuliert.
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Aktuelles aus der Förderlandschaft
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Das Förderprogramm des BMWK dient dem Ziel, die digitale Transformation der Wirtschaft nachhaltig zu fördern, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft bei Angebot und Nutzung digitaler Technologien voranzutreiben. Das neue Förderprogramm beschreibt die wesentlichen Fördergegenstände, -instrumente und -bedingungen für kommende Förderaufrufe in den Jahren 2022-2026. Schwerpunktthemen sind unter anderem Digitale Nachhaltigkeit, Quanten-Computing und IT-Sicherheitstechnologien.
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Das kanadische Startup Xanadu hat mit seinem photonischen Quantenrechner Borealis eine (rein akademische) Aufgabe in 36 Mikrosekunden gelöst, für die leistungsstarke Supercomputer mehr als 9000 Jahre benötigen würden. Durch einen Cloudzugang können Nutzer zum ersten Mal frei auf einen solchen Rechner mit bewiesenem Quantenvorteil zugreifen.
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Im Themenfeld „Technische Entwicklung und Anwendungssysteme für private 5G-Netze“ arbeiten Deutschland (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) und Frankreich (Ministère de L’économie, et des Finances et de la Relance) eng zusammen. Inzwischen sind vier Konsortien in unterschiedlichen Anwendungsbereichen gestartet.
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Frankreich und Deutschland haben insgesamt 17,5 Mio. € für die gemeinsamen Kooperationsprojekte bereitgestellt, die darauf abzielen, neue Lösungen im Bereich der künstlichen Intelligenz zu entwickeln, um die Welt widerstandsfähiger gegen verschiedene Formen von Krisen zu machen. Im Mai wurden die Projekte im Rahmen des AI Village auf der Industriemesse Global Industrie in Paris vorgestellt.
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Das Projekt entwickelt eine web-basierte multidimensionale Datenplattform, die neue Epidemien frühzeitig entdeckt, ihre Ausbreitung detailliert verfolgt und mögliche Interventionen simuliert werden. Beim Kick-off Treffen Mitte Juni kamen Projektpartner und wissenschaftliche Berater zusammen. Es wurden die Ziele des Projekts präsentiert und mögliche Synergien mit wichtigen Akteuren der Epidemie- und Pandemievorsorge beleuchtet.
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Geförderte Programme und Initiativen
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Drei Jahre nach Ende der Projektlaufzeit kann das PAiCE-Projekt SaSCh einen großen Erfolg verzeichnen: die Speicherung von Sensordaten, etwa zur Einhaltung der Kühlkette, ist jetzt im EPCIS-Standard verankert.
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Ziel von SDIKA ist es, unterschiedliche digitale Anmeldeprozesse beispielsweise beim Ticket-Kauf oder beim Car-Sharing zu vereinfachen. Jetzt hat das Forschungsprojekt seinen ersten Meilenstein erreicht und seine Konzeptidee in einem ersten Demonstrator vorgestellt. Dieser veranschaulicht anhand verschiedener Anwendungsfälle, wie sichere digitale Identitäten künftig im Alltag von Bürgerinnen und Bürger zum Einsatz kommen können.
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Das Forschungsprojekt DaPro aus dem Technologieprojekt Smarte Datenwirtschaft ist nach 3,5 Jahren Laufzeit erfolgreich abgeschlossen. Im Projekt wurden unter anderem verschiedene Use Cases, eine Referenzarchitektur sowie einen Werkzeugkoffer mit sogenannten Data-Mining-Modulen entwickelt, die dabei helfen, großen Datenmengen zur Optimierung von Prozessen in der Brauindustrie auszuwerten.
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GXFS Connect 2022
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07.09.2022 - 12:30 Uhr
- 08.09.2022 - 16:00 Uhr
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